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Mit der Demonstration soll gegen weitere Einschränkungen der Freizeitfischerei protestiert werden. Bereits heute ist die Ausübung der Freizeitfischerei durch das zum 01.01.2017 eingeführte „bag limit“ massiv betroffen. Viele angeltouristische Betriebe verzeichnen Umsatzrückgänge von bis zu 70%. Weitere Einschränkungen, wie z.B. das vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) geplante Angelverbot im Fehmarnbelt ist für die Betriebe nicht mehr zu verkraften. „Das Fass ist voll, weitere Einschränkungen werden wir nicht überleben!“ so Willi Lüdtke vom Verband der Hochseeangelschiffbesitzer.

Etwa 118 Mio. € lassen sich die Angler ihre Ausflüge jährlich kosten. Aufsummiert aus Anfahrt, Unterkunft, Verpflegung, Kutterfahrten und Köder, ergibt sich ein bedeutender wirtschaftlicher Wert von etwa 40-45 Euro für ein Kilo geangelten Dorsch. Die wirtschaftliche Bedeutung der Angler ist längst nicht mehr von der Hand zu weisen. Diese Umsätze sind jetzt massiv bedroht. Ein Verlust ist für die strukturschwachen Regionen nicht mehr zu kompensieren. Bereits heute sind die ersten Auswirkungen deutlich zu sehen: Angelkutter, die nicht mehr auslaufen und Geschäfte, die vormittags nicht mehr öffnen.

Am 22. und 23. April findet in Burgstaaken/Fehmarn die Ausstellung Fishing Master Show (weitere Informationen unter www.angelshow.de) statt. Die Veranstalter rechnen mit über 10.000 interessierten Anglern.

Zur Einstimmung auf die Bootsdemo findet am Vormittag des 22. Aprils auf der Ausstellung eine Podiumsdiskussion mit Politikern und Anglern zu den aktuellen Beeinträchtigungen für den Angelsport am Hafen von Burgstaken statt. Im Anschluss geht es gegen 14:30 Uhr zur gemeinsamen Ausfahrt von Burgstaaken zur Bootsdemo in den Fehmarnsund. Dort werden weitere Boote aus Heiligenhafen und Großenbrode hinzustoßen. Für die in Burgstaaken anwesenden Angler, die sich spontan an der Demo beteiligen wollen, wird aktuell eine Mitfahrbörse organisiert.

Für die Bootsdemonstration im Fehmarnsund haben sich bereits 20 Angelkutter aus dem gesamten Bereich Schleswig-Holstein sowie Mecklenburg-Vorpommern angemeldet. Rund 50 Kleinboote, die auf Fehmarn und Großenbrode beheimatet sind, haben bereits ihre Teilnahme zugesagt. Auch einige Fischereikutter haben sich solidarisch mit den Anglern erklärt und nehmen an dem Korso teil.

Interessierte Bootseigner sind eingeladen, sich an der Bootsdemo zu beteiligen. Für weitere Informationen oder für eine verbindliche Zusage wird um Mitteilung an anglerdemo@online.de gebeten.

Lars Wernicke vom Organisationkomitee fordert alle Angler zum Mitmachen auf: „Es ist an der Zeit, ein gemeinsames Zeichen zu setzen gegen überzogenen Naturschutz und anglerfeindliche Umweltpolitik. Es ist Zeit zu handeln, um weitere Einschränkungen für den Angeltourismus zu verhindern!“

Eutin, den 23.02.2017

mit Unterstützung von:

Allianz gegen das Angelverbot der Freizeitfischerei in den Schutzgebieten der AWZ

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