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 Pressemitteilung aus dem Thünen-Institut vom 17.11.2020

Macht Angeln glücklich? – Europas größte Angelumfrage gestartet

Das Rostocker Thünen-Institut für Ostseefischerei hat im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eine deutschlandweite Studie zum Thema Angeln gestartet. Hierfür werden 150.000 zufällig ausgewählte Haushalte in ganz Deutschland telefonisch befragt. Die Studie soll dabei helfen, die Nutzung der Fischbestände, die Rolle des Angelns in der Gesellschaft und seine wirtschaftliche Bedeutung besser zu verstehen.

(Rostock/Braunschweig, 17.11.2020) Gehen Sie Angeln? Diese Frage könnte Ihnen in den nächsten Monaten am Telefon gestellt werden. Weltweit angeln über 220 Millionen Menschen in ihrer Freizeit. Auch in Deutschland ist das Angeln beliebt: Gerade in der heutigen Zeit scheinen viele Deutsche sich nach einem naturnahen Hobby zu sehnen, um dem Alltagsstress zu entfliehen. Doch bisher ist sehr wenig über das Angeln in Deutschland bekannt. Dabei gehören Anglerinnen und Angler zur größten Nutzergruppe von Seen, Flüssen und Meeren. 

Was macht den Reiz des Angelns aus? Wie viele Anglerinnen und Angler gibt es in Deutschland? Welche Fische fangen sie und wie viele? Diese und weitere Fragen will das Forschungsteam um Dr. Harry Strehlow vom Rostocker Thünen-Institut für Ostseefischerei im Rahmen der Studie „Angeln in Deutschland“ beantworten. Zusammen mit dem Berliner Markt- und Sozialforschungsinstitut USUMA werden hierfür in den nächsten Monaten 150.000 zufällig ausgewählte Haushalte in ganz Deutschland telefonisch befragt, um ein repräsentatives Abbild der Anglerinnen und Angler in der deutschen Bevölkerung zu erstellen. Damit ist dies die bisher größte Befragung ihrer Art in Europa und eine der größten weltweit.

Die während des Telefoninterviews angetroffenen Anglerinnen und Angler werden zunächst zu verschiedenen Aspekten des Angelns befragt. Anschließend werden alle interviewten Personen dazu eingeladen, an einer Tagebuch-Studie teilzunehmen. Für die kommenden zwölf Monate sollen sie ihre Angelerlebnisse dokumentieren, um den Forschern Einblicke in ihr Angelverhalten zu gewähren.

Ziel der Studie ist, die Nutzung der Gewässer und Fischbestände besser zu verstehen, sowie die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Angelns in Deutschland nachzuvollziehen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die Entwicklung einer nachhaltigen Angelfischerei in Binnen- und Meeresgewässern dienen. Mit ersten Zwischenergebnissen rechnet das Team um Harry Strehlow Ende 2021.

Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und anonym. Die Studie verfolgt keine kommerziellen Ziele, sondern dient ausschließlich dem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn.

Weitere Informationen: www.thuenen.de/dmap

Kontakt:

Dr. Harry Strehlow

Thünen-Institut für Ostseefischerei, Rostock

Tel.: +49 381 66099 107

E-Mail: harry.strehlow@thuenen.de

Bildmaterial zum Download finden Sie unter https://www.thuenen.de/de/infothek/presse/aktuelle-pressemitteilungen/macht-angeln-gluecklich-europas-groesste-angelumfrage-gestartet/ (nach unten scrollen)

Freundliche Grüße

Michael Welling

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Dr. Michael Welling
Pressesprecher
Thünen-Institut
Bundesallee 50
38116 Braunschweig

Tel:   0531 596-1016
Fax:  0531 596-1099
Mail:  michael.welling@thuenen.de
Web: www.thuenen.de

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - kurz: Thünen-Institut -
besteht aus 14 Fachinstituten, die in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Technologie forschen und die Politik beraten.

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