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Halle.

Am Mittwoch den 02.08.2017 trafen sich die Vertreter der Verbandsjugend Bianca Heyner und Christopher Ulrich im Gebäude des ambulanten Kinder- und Jugendhospizes in Halle mit der Koordinatorin des Hauses, Beate Müller. Sie ließen sich von ihr in einer Gesprächsrunde über die Arbeit der vorwiegend ehrenamtlichen Betreuer und den Aufgabenfeldern des Hospizes informieren. So erläuterte Frau Müller, dass die “Ambulante Kinder- und Jugendhospiz Halle gGmbH” ehrenamtliche Helfer ein dreiviertel Jahr ausbildet, um sie so gut es geht, auf die Arbeit mit den betroffenen Familien vorzubereiten. Themen sind dabei unter anderem: “Wie funktioniert die Familie” und “Wie gehe ich mit Tod und Sterben um”.


Die ausgebildeten ehrenamtlichen Betreuer unterstützen insgesamt 60 Familien in und um Halle. So entlasten sie die Eltern des erkrankten Kindes im Alltag und beraten die Angehörigen in palliativen und sozialrechtlichen Fragestellungen. Freizeitangebote und gemeinsame Veranstaltungen, wie das Sommerfest und die Weihnachtsfeier, sollen zudem die gemeinsam verbleibende Zeit verschönern. Die gelernte Kinderkrankenschwester hob auch die Kindertrauergruppe hervor, in der Kinder, die einen Angehörigen verloren haben, die Möglichkeit bekommen sich ihren Schmerz und ihre Trauer von der Seele zu reden.


Bianca Heyner, stellvertretende Verbandsjugendvorsitzende des Landesanglerverbandes und gelernte Krankenschwester, erklärte, dass sie allergrößten Respekt für die Arbeit der Hospizbetreuer hat und sprach damit im Namen aller Beteiligten. “Wir kommen natürlich nicht mit leeren Händen” sagte Sie und drehte zusammen mit Christopher Ulrich (Verbandsjugend) einen Scheck in Höhe von 200,- € um. Sie erläuterte, dass diese Spende durch die Kinder und Betreuer im Rahmen der Aktion “Kinder helfen Kinder” im Verbandsjugendlager des Landesanglerverbandes in Uichteritz zusammengetragen wurde und ein Stück weit helfen soll, die gemeinnützige Arbeit der Kinder- und Jugendhospiz zu unterstützen.  

20170802 Hospiz v-l-n-r. Christopher Ulrich, Beate Müller, Bianca Heyner


Frau Müller bedankte sich höflich für die finanzielle Spende und berichtete, dass das Angebot für die betroffenen Eltern kostenfrei ist und Maßnahmen und Betreuungen sowohl teilfinanziert über die Krankenkasse, als auch über Spenden sind, weshalb jeder gespendete Euro ein Stück weit hilft. Sie merkte auch an, dass sie jederzeit freiwillige Helfer willkommen und gern gesehen sind, die sich den herausfordernden Aufgaben der Kinder- und Jugendhospiz stellen möchten. Überrascht zeigte Sie sich, dass Unterstützung von den Anglern kommt, da sie dachte, dass Angler überwiegend allein ihrem Hobby nachgehen. Die Verbandsjugend des Landesanglerverbandes und das ambulante Kinder- und Jugendhospiz beweisen gemeinsam, dass die Zusammenarbeit in der Gemeinschaft oft mehr bewirken kann, als so mancher Einzelkämpfer.

20170802 Hospiz 2

 

 

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