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Jugendcamp des LAV ST 2025 - Das erste Wochenende der Sommerferien ist inzwischen zu einem festen Termin für viele unserer jungen Angler und Anglerinnen geworden. Vom 27.06. bis zum 30.06. fand auch dieses Jahr wieder das Jugendcamp des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e. V. (LAV ST), mittlerweile zum dritten Mal in Folge, in Prettin statt. Zu unserer Freude und passend zum diesjährigen Motto „Angeln verbindet“, folgten viele unserer Vereine, aber auch Teilnehmer aus unserem Partnerverein PZW Katowice und dem Landesverband von Brandenburg unserer Einladung. In Summe kamen etwa 230 Kinder, Jugendliche, Betreuerinnen und Betreuer auf dem Campingplatz zusammen, um gemeinsam am Badesee und am Kiestagebau zu angeln, zu entspannen und eine schöne Zeit zu verbringen.

Zur Eröffnung unseres Jugendcamps durften wir natürlich auch wieder verschiedene Gäste bei uns begrüßen.  Gemeinsam ließen sich der Staatssekretär Gert Zender aus dem Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten, der Landrat Christian Tylsch, der Ortsbürgermeister Dirk Schulze, der Geschäftsführer des Landesjagdverbandes Wolf Last und Christoph Baatz vom Landesanglerverband Brandenburg einen kleinen Einblick in die vielfältige Welt des Angelns geben. Nach einigen begrüßenden Worten betonten alle Gäste, wie wohl sie sich bei unserer Anglerschaft fühlen und wie sehr sie die Arbeit schätzen, die unsere Anglervereine leisten. Es wurde deutlich wie wichtig gegenseitige Unterstützung ist, um unsere Gesellschaft voran zu bringen. Zwischen den Zeilen zeichnete sich auch hier wieder unser Motto ab: angeln verbindet! Zum Abschluss des offiziellen Teils gebührte dann noch Franz Beyer, dem Referenten für Jugendfragen des LAV ST, die große Ehre sein erstes Jugendcamp als Referent persönlich zu eröffnen.

Nach der feierlichen Eröffnung traten schließlich unsere „Meister ihres Fachs“ in den Mittelpunkt des Geschehens. Wie jedes Jahr präsentierten sie ein abwechslungsreiches Programm zu allen Aspekten des Angelns. Ob kreative Bastelangebote, unterschiedliche Angeltechniken oder die Zubereitung leckerer Speisen – es war für jeden Geschmack etwas dabei!

Schon in früheren Jahren waren sie gern gesehene Gäste auf unserem Jugendcamp: Jana Halitaj und Gerhard Teuber, Vertreter des Verbandes Deutscher Falkner. Gemeinsam mit ihren Falken und Eulen vermittelten sie praktisches Wissen zur Falknerei und den Umgang mit diesen imposanten Tieren.
Thematisch ergänzt wurden sie durch die „Rollende Waldschule“ des Landesjagdverbandes. Unter der Anleitung von Onri-Andreas Schieke und seiner Begleiterin wurde an diesem Stand über die Schönheit und Bedeutung unsere heimischen Tier-, und Pflanzenwelt berichtet und so Umweltbewusstsein gefördert.
Unter den vielen Fachleuten der verschiedenen Angeltechniken fanden sich viele bekannte, aber auch einige neue Gesichter. Wie lang müssen Vorfächer sein? Wie hält das Futter im Futterkorb? Welche Hakengröße ist die richtige? All das und auch einige geheime Kniffe konnte hier gelernt werden. Das Feederangeln wurde von Michael Mähr präsentiert, der zum ersten Mal sein Können auf dem Jugendcamp präsentieren konnte. Ebenfalls zum ersten Mal betreuten Göran Salewski und Malte Westphalen den Stand der Fliegenfischer. Alle drei wurden von interessierten Kindern und fragenden Jugendlichen herzlich willkommen geheißen. Das Spinnangeln wurde, wie auch schon in den Vorjahren, wieder von Isi Selin vorgestellt. Tizian Taube brachte das moderne Karpfenangeln näher und kochte mit den Kindern und Jugendlichen Partikel, welche auch sofort zum Einsatz kamen. Auch das Stippangeln, oftmals die Einstiegsdisziplin beim Angeln, kam nicht zu kurz. Michael Schuchardt und Harald Kvicala haben hier ihr Wissen geteilt und so zu manchem Fangerfolg verholfen.
Wer lieber basteln wollte, konnte sich dafür sogar zwischen drei verschiedenen Stationen wählen. Siggi hatte seine traditionelle Bastelstraße aufgebaut und half dabei die Angelkoffer mit selbst gebauter Ausrüstung zu füllen. Der KAV Weißenfels betreute den bekannten und stets beliebten Stand zum Bau von Nisthilfen und Insektenhotels. Und auch Nico Kuschert war mit seiner Partnerin wieder vor Ort, um gemeinsam mit den Kindern Graffiti-Bilder zu machen, welche sie mit nach Hause nehmen konnten.
Jedes Jahr kommen neue Kinder zu unserem Camp, sodass auch stets Bedarf am Ausbildungsstand von Gerhard Jarosz besteht. Der Messerführerschein ist eine feste Größe bei unserem Jugendcamp, wie auch im Ausbildungsprogramm unserer Vereine.
Wer bei der ganzen Beschäftigung Hunger bekommen hat, dem konnte ebenfalls geholfen werden. Die ASG Eisleben hatte einen Stand zum Fische räuchern vorbereitet und bot frisch geräucherte Forellen an. Passend dazu gab Brot aus dem Steinofen vom KAV Weißenfels.
Neben allen fleißigen Meistern hatte auch der LAV ST selbst einige Stände im Angebot. Ein Glücksrad mit kleinen Preisen, der Drillsimulator zum Kräftemessen mit einem Computer und auch der neu angeschaffte Notfallanhänger wurden präsentiert.

Natürlich kam auch das Angeln an diesem Wochenende nicht zu kurz! An allen vier Tagen konnten schöne Fische überlistet werden. Aale, Karpfen, Schleien, Barsche und auch einige Sonnenbarsche wurden gefangen. Wer sich einmal anderweitig ablenken wollte, konnte Volleyball spielen oder sich im Castingsport probieren. Am Sonntag wurden außerdem noch einige Teilnehmer und auch so mancher Betreuer von Neptun getauft.

Unser Dank gilt allen die zu dem Erfolg des Camps beigetragen haben. Neben den „Meistern ihres Faches“ sind hier zu nennen: der gastgebende Verein „Lachs“ Prettin, die Stadt Annaburg und die Leiterin des Zeltplatzes Bettina Zinsser mit ihrem Team, alle fleißigen Helfer, welche uns bei beim Auf- und Abbau unterstützt und mit angepackt haben, unser Küchenkommando (Uwe Jesse, Kai Vogel, Mandy Liwar), Familie Lieschke und ihr Team, welches uns dreimal täglich mit frischem Essen versorgte, Aniko und Anett Escher, sowie Marco Grodda, weil sie als Ersthelfer und Rettungsschwimmer zur Verfügung standen, Enrico Wendt und Isabel Wodara, die für sauberes Geschirr nach jedem Essen gesorgt haben und Nancy Schramm, die die Hygiene in den Essenszelten und den sanitären Anlagen organisiert hat. Nicht vergessen möchten wir den Landesverband des DLRG, welcher uns wieder seine Wasserrutsche zur Verfügung stellte. Unterstützt wurden wir außerdem von den Firmen Fishing Tackle Max, Angelshop Gerstner und Askari, sowie dem JAHR MEDIA Verlag. Durch Fördergelder wurden wir zusätzlich von der Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt unterstützt.
Nachdem wir bereits das dritte Mal in Prettin gastiert haben, liest sich diese Liste natürlich sehr ähnlich zu den letzten Jahren. Diese Konstanz spricht für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und zeigt erneut: „Angeln verbindet“!

Die Vorbereitungen für das Jugendcamp in 2026 sind natürlich schon in vollem Gange, frei nach Sepp Herberger „Nach dem Jugendcamp ist vor dem Jugendcamp“. Wir freuen uns auf Euch!

JC2025 8

In der Galerie findet ihr noch mehr Bilder: Link

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