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Kraftvoll bricht sich Protest der Angler & Kutterkapitäne Bahn

Schluss mit anglerfeindlicher Politik unter dem Deckmantel des Umweltschutzes!

Fehmarn, Burgstaaken 22.04.2017

Wenn auch starker Wind die Veranstalter veranlasste, aus Sicherheitsgründen, insbesondere für die kleineren Boote, den gemeinsamen Bootskorso im Fehmarn-Sund abzusagen, wehte den Gesprächspartnern aus der Politik ein ebenso scharfer Wind auf der Podiumsdiskussion um die Nase.

Anders als bei den meisten glattgespülten Gesprächsrunden nach Drehbuch der großen Medienanstalten, brach sich auf der Bühne der Fishing Masters Show das Leben Bahn und konfrontierte die Politik unmittelbar mit den Auswirkungen Ihrer Arbeit. Da half es auch wenig, bei unangenehmen Wahrheiten (Bag-Limit), Verantwortung mal schnell nach Brüssel zu delegieren, oder gar Ungerechtigkeiten mittels Prozentrechnung zu relativieren (Angelverbote in der AWZ).

Falsch bleibt falsch, ob zu 100% oder zu 24%.

Eindrucksvoll moderierte Rainer Korn (Redakteur beim Blinker) die Veranstaltung und verstand es gut, alle Gesprächspartner zu einer klaren Positionierung zu führen. Während Frau Bettina Hagedorn (MdB) SPD, die Ankündigung von Angelverbotszonen in der AWZ, ohne inhaltliche Substanz verteidigte, bezog Ingo Gädechens (MdB) CDU, klar Stellung gegen Angelverbote.

Auch war es ein kluger Schachzug des Organisators der Veranstaltung, Lars Wernicke,  die Präsidentin des DAFV, Frau Dr. Christel Happach-Kasan auf die Bühne zu bitten. Glasklar und zweifelsfrei formulierte sie unsere wissensbasierte Position gegen jegliche Angelverbote und Einschränkungen. Das war gut und überzeugend!

Ebenso von Interesse waren die Aussagen von Dr. Harry Strehlow (Thünen-Institut).

Neben dem Werdegang der Entstehung von Empfehlungen an die Politik, gab er auch eine persönliche Positionierung pro „Küchenfenster“ und Catch & Release, als richtige Elemente eines vernünftigen Bestandsmanagement ab.

Die Statements von Ex- Fußballprofi Patrick Owomoyela, Bernd Fischer, Geschäftsführer Tourismusverband MV, der Videoeinspieler aus Dänemark von Matze Korth (Mommark Charterboot) und die klugen Argumente von Thomas Finkbeiner (Anglerboard), die sowohl Hintergründe in der Fischereipolitik als auch Verteilungsmanöver und deren tourismuspolitische Auswirkungen entlarvten, rundeten das Gesamtbild ab.

Richtig war die Entscheidung des LAV Sachsen- Anhalt, auf dieser Veranstaltung Flagge zu zeigen, hat dieser Konflikt von Anbeginn keine lokale sondern nationale Brisanz. Bleibt zu hoffen, dass das richtige Leben noch vor der Bundestagswahl auch an die Türen der zuständigen Minister klopft.

Im Fazit des Podiumsgesprächs bleibt aus meiner Sicht festzuhalten: Sowohl aus wissensbasierter Sicht und aus tourismuspolitisch Verantwortung sind sowohl geplante Angelverbotszonen in der AWZ, als auch das bestehende Bag-Limit, für mich eklatante Fehlentscheidungen, die unverzüglich zurückgenommen gehören. Gefordert sind tragfähige Lösungen für Mensch, Land und Region. Verbote und Aussperrungen dürften nicht das Ziel deutscher Politik sein!          

Gerhard Jarosz

Einem besonderen Dank dem Organisator der Veranstaltung Lars Wernicke und seinem Team, durch deren Arbeit dies möglich wurde.

Wir aus Sachsen-Anhalt werden euch auch weiterhin unterstützen. Es geht nicht nur um euch, sondern auch um unsere Angler aus der Mitte Deutschlands. 

weitere Berichte:

http://www.dafv.de/index.php/home/nachrichten-und-pressemitteilungen/wind-plattfische-und-angler-gemeinsam-gegen-angelverbote

http://www.rhfv.de/index.php?id=53&tx_ttnews[tt_news]=1546&cHash=a99db1e73b48c70adaf7f6a0fba4ddab

http://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Protest-auf-hoher-See-gegen-Angelverbot,anglerdemo102.html

 

 

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